english deutsch KILIAN FOERSTER
»Im Camp lebe ich mit meinen Eltern und Geschwistern seit vier Monaten.
Wir sind mit dem Auto aus Sindschar hierher gekommen. Dort habe ich auch Daesh gesehen.
Sie haben meinen Bruder entführt. Ich vermisse ihn und wäre glücklich, wenn ich ihn wieder sehe. Nachts sehe ich meinen Bruder im Traum.
Als wir geflüchtet sind, habe ich nichts von zu Hause mitgenommen.
Tagsüber lerne ich oder spreche mit meinen Freunden. Es wird jetzt auch wieder eine Schule für uns aufgebaut.
Ich möchte später gerne als Ärztin arbeiten.
Ich danke dir.«